Prozessmodell Elektronisches Patientendossier (EPD)

Prozessmodell Elektronisches Patientendossier (EPD)
Process Map generated by the ProcessHorizon web app
  1. Erfassen und Eintragen von Patientendaten in das EPD
  2. Überprüfung auf Genauigkeit und Vollständigkeit, Anwendung von Validierungsregeln
  3. Sichere Speicherung, Indexierung und Organisierung der Daten
  4. Verwalten von Berechtigungen, Überwachung des Datenzugriffs, Datenschutzmassnahmen
  5. Datenübertragung und -integration, Konvertierung von Formaten
  6. Ausführen von AI-Analysen, Extrahieren von Erkenntnissen
  7. Überwachung von Daten, Generierung von Benachrichtigungen
  8. Zugriff auf Daten, Erstellung von Berichten und Patientenakten

Ein Elektronisches Patientendossier Ecosystem hat einige Vorteile für die Bevölkerung:

  1. Verbesserte Gesundheitsversorgung: EPD-Systeme ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, auf aktuelle und umfassende Patientendaten zuzugreifen. Dies kann dazu beitragen, genauere Diagnosen zu stellen und geeignete Behandlungspläne zu erstellen, was letztendlich die Gesundheitsversorgung verbessert.
  2. Schnellere Notfallversorgung: In Notfallsituationen kann der sofortige Zugriff auf Patientendaten lebensrettend sein. EPD-Systeme ermöglichen es medizinischem Personal, wichtige Informationen wie Allergien oder Vorerkrankungen schnell zu identifizieren und angemessene Massnahmen zu ergreifen.
  3. Effizienzsteigerung: Die elektronische Aufzeichnung und Verwaltung von Patientendaten reduziert den Papieraufwand und verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlern durch handschriftliche Einträge. Dies trägt zur Effizienz in Gesundheitseinrichtungen bei.
  4. Patientenempowerment: Patienten haben Zugriff auf ihre eigenen EPDs und können ihre Gesundheitsdaten überwachen und verwalten. Dies ermöglicht es ihnen, aktiv an ihrer Gesundheitsversorgung teilzunehmen und informierte Entscheidungen zu treffen.
  5. Forschung & Innovation: EPD-Systeme können anonymisierte Patientendaten für Forschungszwecke zur Verfügung stellen. Dies fördert medizinische Forschung und Innovationen, die langfristig die Behandlungsmöglichkeiten verbessern können.

sowie einige Nachteile:

  1. Datenschutz & Sicherheitsrisiken: EPD-Systeme speichern hochsensible Gesundheitsdaten, was Datenschutz- und Sicherheitsbedenken aufwirft. Unbefugter Zugriff, Datenlecks oder Cyberangriffe könnten die Privatsphäre gefährden.
  2. Abhängigkeit von Technologie: Ein Ausfall des EPD-Systems oder technische Probleme könnten den Zugang zu wichtigen Gesundheitsdaten behindern und die Patientenversorgung gefährden.
  3. Komplexität & Schulung: Die Einführung und Nutzung von EPD-Systemen erfordert Schulungen für Gesundheitsdienstleister und Patienten.
  4. Ungleichheiten im Zugang: Nicht alle Bevölkerungsgruppen haben gleichermassen Zugang zu EPD-Systemen. Dies kann zu Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung führen, insbesondere in ländlichen Gebieten oder bei Menschen mit begrenztem Zugang zur Technologie.
  5. Ethik & Datenschutz: Die Verwendung von EPD-Daten für Forschung und Analyse wirft ethische Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf Einwilligung und Datennutzung.

Via den folgenden Link können sie auf dieses Sandbox Prozessmodell in der ProcessHorizon Web App zugreifen und dieses auf ihre Bedürfnisse adaptieren (Easy Customizing) und die automatisch erstellte visuelle Prozesslandkarte (Process Map) als pdf Dokument exportieren oder drucken oder via Link mit ihren Peers teilen:                                                                               https://app.processhorizon.com/enterprises/ZgAJFbHNd3NuLRBzQHPWBhya/frontend